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Name
Anthony B
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Erfahrung
35.217 Punkte (Rang ) - (Errungenschaften )
PvP
aktiviert
Geschlecht
männlich
Clan:
Alexander von Humboldt
Beschreibung
Wie so oft, stehe ich am Fenster in der Jagdhütte in Latenia und blickte in die verschneite Landschaft. Immer wieder schweifen meine Gedanken durch das Land, folgen den Wegen die ich auf der Suche nach meinem Ursprung beschritten hatte. Oft habe ich mich durch die Wildnis gekämpft, bis zu jenem Ort, an dem mich vor langer Zeit ein gütiger Onlo fand. In ein Silberfuchsfell gebettet, mitten in einem verwüsteten und zerstörtem Nachtlager. Aus der Jagdhütte folge ich, im Geiste, dem stetig ansteigendem Geröllfeld, das mit Schnee bedeckt ist. Wenn ich nach Norden sah, befanden sich dort die Gipfel der Berge, im Süden ein dunkler Schatten den ein dunkles Waldstück warf. Vor meinem inneren Auge, steige ich den Hang des Berges hoch und blicke der Sonne entgegen. Es ist recht kalt hier oben, kein Ort um lange zu verweilen oder seinen Gedanken nach zu hängen. Weiter gehe ich und komme ich an einen Hang. Beim vorbeugen sehe ich dass es sehr steil und tief hinab geht. Hier ist die Kälte fast unerträglich, hier hätten meine Mutter und mein Vater kein Lager aufgeschlagen, um die Nacht zu überstehen. Westlich davon geht es einen Hang in Schattenlage hinauf zu einem der Gipfel. Weiter im Norden erkenne ich die blassen Schemen von unerreichbaren Gipfeln. Jetzt ganz undeutlich und nur als Schleier zu sehen, ihre wahre Größe erkennt man nur bei gutem Wetter, was hier eine wirkliche Seltenheit ist. Ein Stück weiter befindet sich eine düstere Schattenseite eines Hanges, einer von vielen, dieser großen Berge. Man erzählt sich Geschichten über ein seltsames Wesen das einst hier gehaust haben soll und mystische Rituale mit recht geheimnisvollen Zutaten ausgeführt haben soll. Jedoch wird dies von den Bewohnern nicht ernst genommen und sie lachen nur, wenn man sie darauf anspricht. Es soll allerdings Leute geben die diesem Wesen schon begegnet sind. Auch sah ihn schon, den Gelbbart-Yeti, selbst wenn ich dieses Wesen tötete, war ich mir bewusst, meiner Vergangenheit nicht ein Schritt näher gekommen zu sein.
In meinen Gedanken wnede ich mich weiter nach Süden, dort erstrecken sich schneebedeckte Berge. Mein Atem scheint jedoch schon in meinem Körper zu gefrieren, so kalt ist es hier, allein die Gedanken daran, vermögen es, mich frösteln zu lassen. Aber diesen Weg haben meine Eltern eingeschlagen um zur Akademie zu kommen. Dies ergaben meine Nachforschungen in Konlir, etwas das sehr langwierig und schwierig war. Jeder Zauberer, Arbeiter und jeder Kämpfer wird eine Reise antreten, um in der Akademie der inneren Macht, seine ganz persönliche Stärke zu entwickeln, sagte mir der Waffenschmied. Seit alters her, ist es eine Lebensnotwendigkeit, sich seiner Selbst, seiner Schwächen und seiner besonderen Stärken bewusst zu werden. Diese Reise tritt jeder an. „ Ich frage mich ob dies für alle Rassen gilt und eines der vielen ungeschriebenen Gesetze dieses Landes ist“. Wie weit sie gekommen sind, weiß ich genau, fand ich doch ihren Lagerplatz. Sie kehrten nur kurz in die gut gewärmte Hütte, in der eine gemütliche Stimmung aufkommt ein. Als wollten sie sich verbergen und nicht gesehen werden, was mir ein Rätsel ist. Hätten sie doch die Nacht hier verbracht! An den Wänden hängen Felle und Geweihe erlegter Tiere und in einem Kamin prasselt ein Feuer. Aber nein, sie verweilten nur um einen heilenden Tee zu sich zu nehmen und zogen weiter, durch den Schnee und das Geröll wo es, ein beschwerliches vorankommen ist. Der Schnee ist hier etwas tiefer und es fällt einem immer schwerer zu laufen. Im Süden sieht man wie sich die Sonne auf einem See spiegelt, reflektiert von den großen Eisflächen. Und hier war es, wo ich die Reste des Nachtlagers fand. Bei dem dichten Wald am Rande eines Sees, auf welchem immer Eisschollen treiben. Hier war es, vor langer Zeit, in dem dunklen Kapitel dieses Reiches, als unkontrollierte Serum – Geister das Nachtlager überfielen und alles nieder machten und zerstörten. Alles habe ich genau untersucht, zerschlagene Flaschen von Taunektarbier, einen zerbrochenen roten Ring des Schutzes, einen geborstenen Kristallstab, ein zerbrochenes Serumschwert. Aber nichts gab mir Aufschluß, wer oder was ich bin, woher ich komme und welches meine Ahnen sind. Zauberer war ein Teil, Zauberer aus Konlir, das konnte ich sehen, mehr auch nicht. War mein Vater ein Zauberer oder meine Mutter eine Zauberin. Der Rest bleibt im Dunkel der damaligen Finsternis verborgen. Serumgeister, bei diesem Gedanken suche ich die Hütte mit meinen Blicken ab. Ich spüre meinen Zorn und meine Wut, auf die dunklen Magier, jene die Serumgeister nicht kontrollieren konnten, worauf der erste große Krieg ausbrach. Sie zogen plündernd und mordend durch Konlir, hinauf nach Ferdolien bis nach Latenia, wo meine Eltern zu ihren Opfern zählten.
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Alter
23
Rasse
Mensch / Kämpfer Menschliche Kämpfer sind recht stark und können fast mit allen Arten von Waffen umgehen. Allerdings sind Kämpfer in Konlir anfangs oft recht arm, und auch ihre Intelligenz lässt zu wünschen übrig.
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