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Name
Vidar
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707.657 Punkte (Rang ) - (Errungenschaften )
PvP
aktiviert
Geschlecht
männlich
Clan:
Global Domination
Beschreibung
Die Auflehnung ist das Heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.
VÍDAR KJARTAN THORLEÍFSSON aus Laxdæla ist ein Nachkomme des altehrwürdigen
und ebenso berüchtigten Volkes der Drúath. Von seinem Vorfahren THORLEIF
bezog er das Bewusstsein um die Geschichtlichkeit des handelnden Individuums,
welches zu wahrhafter Entfaltung nur in kooperativem Wechselspiel mit seiner
Mit- und Umwelt fähig ist. Weiterhin borgte sich VÍDAR von ihm eine gewisse
Liebe zum Detail sowie einen bisweilen absonderlich anmutenden Wortschatz.
Sein äußeres Erscheinungsbild ist imposant und genauso gewaltig wie sein Ruf.
Manch Zeitgenosse beschreibt VÍDAR als ruhig, wenn nicht gar als wortkarg.
Er gilt als der Schutzpatron des inneren Wortes, das im Getöse der äußeren
Beredsamkeit, des andauernden Geschwätzes unaufdringlich vernommen werden möchte.
Man sagt er wäre gutmütig, ruhig in der Art und immer zur Stelle, wenn Not am Mann ist.
Seine Heimat ist das stille Waldtal Landvidi, wo er sein Haus errichtet hat.
Hohes Gras wächst vor den Toren, geheimnisvoll flüstern die Blätter der wogenden
Baumkronen um die weiten Hallen. Jedoch ist er dort kaum anzutreffen, denn meist
wird VÍDAR auf einer seiner unzähligen Reisen quer durch die Welt unterwegs sein.
Mit einem zufriedenen Lächeln streift er durch die Wälder von Mirimotha.
Nach den alten Legenden waren die Drúath die ersten Wesen, die nach der Erschaffung dieser
Welt in den Wälder wandelten. Ihr Volk steht für Gutmütigkeit, Herzlichkeit und Liebe, was
sie zu so wunderbaren Wesen dieser Welt machte. Das erste Zeitalter nach der Erschaffung
dieser Welt war die Blütezeit der Drúath. Sie breiteten sich weit über die Ebenen Kratos aus,
schufen den alten Wald und herrschten in großen Teilen über den Norden Ferdoliens.
Nach dem Ende des ersten Zeitalters wurden die Drúath jedoch aus weiten Teilen ihrer
Gebiete und Ländereien zurückgedrängt,da ein neues Volk über das weite Meer im Süden
gekommen war. Es waren die Menschen. Schnell siedelten sie in den Küstengebieten um
Lardikia und wurden bald zu einer ernsten Bedrohung für die Drúath, die sich nie als
großen Kriegesstamm hervorhoben. Anders als die Menschen. Sie waren fasziniert von
Waffen und waren in der Lage sie zu benutzen. So kam es, dass die Menschen schon bald
über die gesamte Osthälfte dieser Welt regierten. Die Drúath zogen sich nach dem Bau
des schwarzen Turmes in der vergessenen Ebene, ihrer letzten großen Verteidigung,
ins Land Krato zurück. Das Land Krato war stets sehr geschützt gegen Feinde.
Von dort aus regierten die Drúah nun über den gesamten Westteil dieser Welt.
Der Ursprung des Seins und die Zukunft des Werdens
Sie leisteten unermesslichen Widerstand gegen das Bündnis des Bösen. Taruner, Dunkle
Magier, Serum-Geister und selbst die Menschen fingen an die Drúath bis in den westlichen
Ländereien zu jagen und zu töten. Ein Krieg, den die armen Naturwesen niemals überleben
konnten. Doch eines Tages, als die Lage sich Stunde für Stunde verschlimmerte, passierte ein
Wunder. Zauberer, die auf Staubschleifer ritten und auf den riesigen Rücken der Feuervögel
flogen, eilten zu Hilfe. Sie vertrieben die dunkle Horde und ermöglichten den Drúath eine
Flucht in die Tiefen der Urwälder. Als die Situation sich beruhigt hatte übergaben die
Zauberer den Waldbewohnern eine Kuhherde. Da die Kühe eine magische Milch produzierten,
verhalf diese den Drúath zu neuen Kräften und schenkte ihnen eine besondere Gabe.
Als sie die Substanz einnahmen, konnten sie sich für eine begrenzte Zeit rasend schnell
bewegen. Nichts und Niemand konnte einen Drúath aufhalten, der gerade durch die Gegend
raste. So wurde die Milch zu ihrem Geheimtrank. Doch leider wurden sie davon sehr abhängig.
Die Zeit verging. Die Zauberer brachten den Drúath bei, mit Pflanzen zu kommunizieren und diese
als effiziente Waffen einzusetzen. So brachten sie es zustande, einen Baum als Schutzschild
zu benutzen oder aus Lianen eine Peitsche zu machen, die auf den ersten Schlag töten konnte.
Aber was das Volk für immer verändern sollte, war eine kleine, schwarze Kugel. Jene führte
in eine Welt, wo es nur Pflanzenwesen gab und die Flora von keinen bösartigen Ungeheuern beeinflusst
und zerstört wurde. Ihr Name lautete Piron. Eine schon lange untergegangene Welt, die vom Erdboden
verschluckt wurde, als der mächtige Vulkan in Anatubien ausbrach. Doch die Zauberer besaßen den
Schlüssel zum Tor dieser längst ausgestorbenen Kultur. Hinter dem Wasserfall in Konlir befand sich
dieses Tor. Nur Wesen aus reinem Herzen wurde der Zutritt zum Tor gewährt.
Die Drúath begaben sich auf die gefährliche Reise zum Tor. Durch das Todesmoor, das zahlreiche
Opfer gefordert hatte, über die starken Flüsse in Terasi. Anschliessend mussten sie schmerz-
hafterweise durch Ruward, ein verzaubertes Gebiet, welches die Überreste der Drúath als untote
Wesen über die Welt wandeln lies. Als sie Gobos durchquerten machten sich bereits die ersten
Spuren der Menschen bemerkbar. Banken und Läden wurden erbaut und das hochexplosive Sumpfgas
wurde durch Leitungen nach Konlir transportiert. Tage und Nächte vergingen. Mit Milch und
Wurzeln als Proviant ausgerüstet und mit der Gabe, mit Pflanzen kommunizieren zu können,
bewaffnet, ebneten sie sich ihren Weg Richtung Anatubien. Die einst wunderschöne Landschaft
bestand nun aus Kratern, verkohlten Waldgebieten und einem Vulkan, der regelmässig ausbrach,
um jegliches Leben hier unmöglich zu machen.
Ein kleiner Wald machte sich bemerkbar. Die Drúath begaben sich hinein und trauten ihren Augen nicht.
Was sie vor sich hatten war kein Wald mehr, sondern eine Stadt. Unzählige Menschen lebten da. Sie hatten
eine Post, sowie eine Bank und unzählige Läden errichtet. Es verbreitete sich ein mulmiges Gefühl
in dem Volk der Naturwesen. Sie wussten nicht, was zu tun sei. Jene Stadt lag genau in ihrem Weg, den sie
durchlaufen mussten. Die Nacht brach ein, die Stadt verstummte und keine Menschenseele lies sich auf
den Straßen blicken. Die Drúath nutzten die Gunst der Stunde und rasten durch die Stadt, Richtung Konlir.
Sie wetzten ihre Waffen und bereiteten sich auf eine Schlacht vor, an der ihre Existenz hing.
In Konlir angekommen, staunten sie nicht schlecht darüber, was sie dort vorfanden.
Dort, wo einst Wiesen und Wälder waren, standen nun Häuser, Kirchen und andere Bauten. Ein dichter Nebel
umgab die Stadt. Die Drúath schlichen an den Wachposten vorbei und bahnten sich mühelos und ganz ohne
Blutvergiessen ihren Weg zum Wasserfall. Als alle angekommen waren, liefen sie langsam auf den Wasserfall zu.
Wie durch Zauberei teilte sich die Wasserkraft und ermöglichte den Wesen reinen Herzens den Zugang zum Tor.
Der Anführer nahm die schwarze Zauberkugel aus seiner Tasche und setzte sie in die dafür vorgesehene Öffnung ein.
Ein grelles Licht blendete die Wesen für kurze Zeit und ein riesiger Felsen schob sich zur Seite.
Etwas wird dann aufgegeben, wenn nie mit ganzem Herzen dafür gekämpft wurde
Man konnte die Vögel zwitschern hören und die Sonne schien.
Riesige Bäume streckten sich zum Himmel hinauf und wunderschöne
Blumen gediehen ohne Angst zu haben, jemals zerstört zu werden.
Ein großes, mächtiges Wesen kam auf die Onlos zu. Es grunzte sie an
und warf einen kritischen Blick auf sie. Der Pironer wusste wohl,
wen er vor sich hatte. Hunderttausende von anderen Pironern kamen
zum Vorschein und begrüßten die erschöpften Ankömmlinge. Das Tor schloss
sich wieder und die Drúath verbrachten dort ihr Leben bis zum Ende ihrer Tage.
fk - 300kAlter
25
Rasse
Onlo Die Onlos leben im Land Anatubien, westlich von Konlir. Sie sind große, gemütliche Waldwesen und leben mit den Menschen seit langer Zeit in Frieden. Als einzige Rasse können Onlos ständig die Lebenspunkte aller Tiere und Monster, welche diese Welt bevölkern, direkt sehen.
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